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Jüdischer Salon Berlin am 1. Juli 2025
Die Schauspielerin Ruth Rosenfeld und der Literaturwissenschaftler Galili Shahar machen die jüdische Mehrsprachigkeit als diasporische Erfahrung erlebbar - historisch und aktuell. In den brisanten Konflikten unserer Zeit verliert die Sprache ihre Verbindung zum anderen, sie wird manipuliert, ihr droht Bedeutungsverlust, sie wird zensiert – unser Fokus gilt der Offenheit und Gastlichkeit der Sprache in der Geschichte und heute.
Programm Rückblick
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Jüdischer Salon Berlin wird Jüdischer Salon im Grünen Salon
2022 fand unser erster Jüdischer Salon Berlin mit Max Czollek und Hanno Loewy im Café Hardenberg statt. Mit unserem dritten Salon zogen wir am 27. April 2022 ins Maison de France und begrüßten dort für vier weitere Salons so unterschiedliche Gäste wie Benyamin Reiche, Lena Gorelik, Carolin Emcke, Diana Pinto und Akiva Weingarten.
Seit dem 29. März 2023 haben wir auf Einladung des RomaTrial e.V. eine neue Heimat im Grünen Salon der Berliner Volksbühne gefunden, als Jüdischer Salon im Grünen Salon. Dana Vowinckel und Benjamin Fischer sprachen über zerstreute Herkünfte, ein Thema, das uns auch weiterhin überraschende Einsichten bescheren wird, so auch zum 20. Salon am 1. Juli 2025 mit dem Titel Muttersprache im Exil, den uns die Schauspielerin Ruth Rosenfeld und Professor Galili Shahar in einem neuen Format zwischen Szenischen Spiel und Gespräch näherzubringen versuchen.
Wir laden dazu ein, in unserem Podcast Jüdische Salongespräche die aufgenommenen Gespräche nochmal in Ruhe nachzuhören.
Im krisenhaften Heute bieten wir geladenen Gästen im Jüdischer Salon Berlin ein Forum zu Fragen jüdischen Lebens im 21. Jahrhundert, in dem Sie sich persönlich und mit ihrem Wissen einbringen können, auf dass sich das Gespräch mit dem Publikum entfalten möge. Die Themen unseres Salons werden gespeist von aktuellen Ereignissen unserer Zeit. Die Salongespräche bieten überraschende Einsichten, lassen Unübersichtlichkeit und Vielfältigkeit von Realität und Vorstellung zu Wort kommen. Sie begrüßen die Neugierde auf persönlichen Austausch und laden ein zur Begegnung. Auf ein Wiederhören!